Da waren wir einmal wieder mit der Almargem unterwegs, im Mata Nacional bei Barao und haben jede Menge Pilze gefunden. Die Pilzpfanne war lecker und... wir sind alle noch
lebendig.
Man muss sich schon auskennen, denn neben vielen essbaren Pilzen gibt es auch jede Menge giftige. Selbst beim sonst so guten Champigon muss man im Mata Nacional aufpassen, denn hier wächst auch
der Karbolchampignon in grossen Mengen und der ist nicht essbar. Zwar nicht so giftig wie die Knollenblätterpilze, aber giftig genug. Unsere Ausbeute, vom Fachmann bestätigt, waren echte Reizger,
Lactarius deliciosus, und Suillus Bellini, eine Röhrlingart die hier häufig ist. Auch der ein oder andere Pfifferling liess sich blicken und sogar Teufelstrompeten wurden gefunden, dazu jede
Menge anderer Pilzarten. Almargem, der Umweltschutzverein aus der Gegend von Loulé, veranstaltet jeden Winter eine Pilzexkursion, zumeist in der Ostalgarve, aber heuer auch einmal hier bei
uns.
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